Das Hub-Bett

ist ein wichtiger Bestandteil um den Grundriss so geräumig zu gestalten:

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Als Rahmenmaterial eignen sich gut Aluprofile. Die gibt’s für wenig Geld fertig zugeschnitten. Die Wahl fiel dabei auf das 3*6cm Profil, da das laut Berechnung eine Durchbiegung von nur 1,3mm an der langen Seite hat, das sollte nicht weiter auffallen.

Platz ist für ein 1,4m breites Bett, zwar nicht übermäßig geräumig, aber OK. Die Länge ergibt sich durch die Fahrzeugbreite von 1,9m. An den Seiten werden noch Führungsschienen benötigt, in denen das Band geführt wird, mit denen das Bett bewegt wird. Etwas Spielraum noch dazwischen, so kommt man auf eine Bettlänge von 1,84m. Tja, für uns reicht das, muß ja auch Mal von Vorteil sein nicht ganz so groß gewachsen zu sein.

Um das Bett auf und ab zu bewegen hatte ich zuerst einen Getriebemotor vorgesehen, den aber durch eine Markisenmechanik ersetzt. Ist weniger anfällig, benötigt keinen Strom und ist Platzsparender unterzubringen. Außerdem ist die ganze Konstruktion so mit wenigen Standard Bauteilen zu bewerkstelligen.

Da die Bett Unterseite das ist was man in der Sitzecke als Himmel sieht, sollte es einigermaßen ansprechend sein. Gleichzeitig soll es auch der Beleuchtung dienen. Da ich indirekte Beleuchtung mag bietet sich bei einer so großen Fläche eine Flächenbeleuchtung an.

Um das zu testen hab ich aus Holzresten schnell einen kleinen Rahmen gebaut, an den Innenkanten eine LED Leiste angeklebt und das ganze mit einem Stoff bespannt:

Sieht gut aus.

Eine homogene Leuchtfläche bekommt man nur mit Plexiglas hin, das fällt aber aus, da das Bett auch von unten belüftet werden soll.