Samstag ist, wieder Zeit um weiter zu arbeiten. Eigentlich verdient die heutige Tätigkeit keinen ganzen Tag. Hab erst Mittags angefangen und dann zwischendrin war ich noch bei Serban von Motorcore um ihn um Rat zu Fragen. Er hat mittlerweile schon elf dieser, oder ähnlicher Fahrzeuge zu Foodtrucks umgebaut.
Weiter im Text. Die Wand, die ich gestern mit dem PVC Boden geklebt habe wird an Wand und Decke geschraubt:
Unten an der Fahrzeugwand erkennt man noch einen rechteckigen Fleck. Das war der Klebertest. Also Holzleim funktioniert gar nicht und PVC Kleber war nur am Rand verklebt, in der Mitte war der Kleber noch nicht getrocknet. D.h. so funktioniert’s nicht.
Ist eigentlich klar, der Kleber trocknet durch Feuchtigkeit und die kommt da nicht mehr hin wenn erst Mal der Rand getrocknet ist. Also morgen noch nen Test mit Kontaktkleber (besserer Pattex) machen.
Das heißt aber auch, die Badwand, die ich auf die Styrodurplatten geklebt habe, wird auch nicht wirklich trocken.
Meine Idee: Mit einer Spritze alle paar Quadratzentimeter ein paar Milliliteratur Wasser einspritzen. Damit sollte der Kleber trocknen.
Dann wird die nächste Badwand bearbeitet. Zuerst den Ausschnitt, wodurch später die Ausscheidungen ausgeleert werden. Dann wird wieder der bekannte PVC Belag aufgeklebt.
Und die Wand im Bad angeschraubt.
Dann geht’s zu Serban um die vordere Doppelsitzbank zu beauftragen, er hat noch zwei auf Lager! Momentan sind ja nur Fahrer- und Notsitz vorhanden.
Außerdem habe ich noch mitgenommen, dass die Dachdichtigkeit problematisch ist. Seine Lösungen sind bestimmt gut, aber mir zu aufwändig und damit zu teuer.
Also erst nochmal aufs Dach geschaut, denn tatsächlich gibt’s nach längerem Regen kleine Pfützchen (sind wirklich nur ein paar Milliliter) am Boden unter dem Dachfenster.
Alle Übergänge von GFK zu Aluprofil müssen nachgedichtet werden, ist klar, hab ich von Michi auch schon gehört. Aber dann sehe ich zwei „Löcher“. Die sind zwar innen etwas abgedichtet, aber eben eine Senke und da wird zwangsläufig was durch kommen.
Also das Loch und Umgebung gereinigt, abgeschliffen, entfettet und dann schöne Dichtmittel eingespritzt und verteilt:
Da sieht man auch gut die porösen Dichtungen.
Hier oben kann man gut das durchhängende Dach erkennen:
Nee, erkennt man am Foto nicht.
Zurück ins Bad: Für den Abschluss noch ein optisches Zuckerl. Die zweite Leiste vom Waschtisch montiert und den „Waschtisch“ provisorisch draufgelegt: passt.