Das letzte Möbelstück für Bussi … eigentlich Schade daß er keine weiteren Möbel mehr braucht. Es macht richtig Spaß, wenn auch deutlich ruhiger als letztes Jahr. Aber es soll ja nicht in Stress ausarten…
Wie bei jedem Möbelstück beginnt es mit der Idee, die dann in eine Zeichnung überführt wird:

Dann gibt’s natürlich eine kleine Einkaufsliste in der Zeichnung:

Und die Umsetzung:
Wie immer lasse ich mir im Baumarkt die Bretter zusägen. Das ist zum einen deutlich bequemer, zum anderen sind die Sägekanten besser und auch im 90 Grad Winkel.

Es folgen als erster Bearbeitungsschritt die Ausfräsungen für die Lamellos:

Dann wird auch schon das erste Teil geklebt. Hier die rechte Seitenwand mit dem Brett, an dem der Griff befestigt wird:

Ordentlich trocknen lassen, und dann werden die beiden Seitenwände mit dem Oberteil verleimt. Das Verkleben von Seiten- und Ober/Unterteil geht leider nur wieder auf zwei Mal, weil ich nur zwei große Schraubzwingen habe.

Um das ganze wenigstens einigermaßen im Lot zu halten wird ein Winkeleisen mit festgespannt.
Bei diesem Möbel dürfen auch wieder ein paar Schrauben mit rein. Für nen echten Schreiner wahrscheinlich ein „no Go“, mein Ehrgeiz geht dann aber nicht so weit. Außerdem sieht man die später sowieso nicht mehr…

Zweite Verleimung:

Man kann auf dem Foto sogar die nassen Stoßstellen erkennen. Dort habe ich den überschüssigen Holzleim mit einem nassen Küchentuch abgewischt. So, nun wieder ne Stunde warten …
Zum schleifen geht’s nach draußen, heute scheint die Sonne!
Also wieder wie bei den anderen Möbeln auch: Kanten abrunden, verschleifen, Oberflächen schleifen und die Front schleifen, wässern, schleifen, wässern, schleifen. Klingt nicht nur nach viel Arbeit, ist es auch.

